Donnerstag, 7. August 2014

Die Sommer-Beeren-Traum-Tarte zum Nachbacken

Diese Wilde Beerentarte habe ich auf dem - übrigens sehr empfehlenswerten Foodblog "Greenkitchenstories" gefunden und leicht abgewandelt. Auch das Bild stammt von diesem Blog.


Wilde-Beeren-Tarte-GreenKitchenStories


Für mich ist August der Monat der Üppigkeit. So viele Köstlichkeiten, die gleichzeitig hervorsprießen: erdige Karotten, pralle Tomaten, fruchtige Mirabellen und alle möglichen Beeren. Im Wald wachsen Blaubeeren und im Garten biegen sich die Büsche unter der Last von Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren. August ist der goldene Monat für Kräuter-und Beerensammler. Letztere schmecken natürlich am besten direkt vom Busch aber kurz erhitzt oder gebacken mit ein paar Tropfen Ahornsirup entfalten sie ihr ganzes köstliches Aroma und glänzen in voller Pracht.

Zutaten:
Teig:
150 g Vollkorn- oder Dinkelmehl
100 g gemahlene Mandeln
zwei Esslöffel Maisstärke
eine Prise Salz
ein gestrichener Teelöffel Vanilleextrakt
drei große Esslöffel Kokosnussöl

zwei große Esslöffel Ahornsirup oder Honig

Belag:

200 bis 300 Gramm frische Beeren (z.B. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren)

1-2 Esslöffel Ahornsirup

ein Esslöffel Zitronensaft und abgeriebene Zitronenschale von einer halben Zitrone

zwei Esslöffel frisch gehackte Minzeblätter

Zutaten für den Teig miteinander verkneten und in eine Quicheform drücken. Die Form mit dem Teig für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit der Teig beim Backen knusprig wird. Backofen auf 175 Grad vorheizen und Teig backen, bis er hellbraun ist (ca 15 Minuten), herausnehmen und die Beeren darauf verteilen, mit dem Ahornsirup beträufeln. Nochmal kurz in den Ofen geben, so dass die Früchte etwas weicher werden, aber nicht zerfallen.

Schleckermäuler können dazu eine Vanillecreme aus aufschlagbarer Sojasahne, Bio-Bourbonvanille-Pudding (kalt), Zitronenzesten und etwas Rohzucker genießen. Einfach mit dem Rührgerät auf höchster Stufe die Sojasahne mit dem erkalteten Vanillepudding mixen, dann die Zesten und Zucker nach Geschmack zugeben, fertig.

Ran an die Töpfe! Part 2: Fruchtiges Mango-Papaya-Aprikosen-Chutney

Und hier gleich das nächste grandiose Sommer-Chutney von Leonore:

zwar ist es schon ein Weilchen her, dass wir diese Köstlichkeit genießen durften, aber ich wollte Euch das Rezept für den ultimativen Gaumenkitzel nicht vorenthalten. Nebenbei erfreut dieser exotische Sinnesgenuss auch sämtliche Doshas (Vata, Pitta, Kaffa) der ayurvedischen Konstitutionstypenlehre. Das Rezept ist kinderleicht - die Wirkung überwältigend.


PapayaMangoAprikosenchutney

Los gehts:

4 getrocknete ungeschwefelte Aprikosen
1 mittelgroße Papaya
2 Mangos
Saft von 1 Zitrone
Saft von 1 Orange
2 frische rote Chilischoten
2 Tl Rapsöl
1 TL frischer Ingwer
2 EL Rohrzucker
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1/2 TL Kardamom
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL getrockneter Ingwer

Papaya und Mangos schälen und in kleine Stücke schneiden, Aprikosen in kleine Stücke schneiden, Orangen und Zitronen auspressen, Saft in einen Topf geben. Das Obst, die Gewürze und den Zucker dazugeben und das ganze 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss evtl. mit Rohrzucker und Salz abschmecken.

Passt zu allen vegetarischen bzw. veganen Reis- oder Gemüsegerichten, zu Linsen-Dhal, Kichererbsen oder mal, statt Marmelade, aufs Brot!

Ran an die Töpfe! Part 1: Tomatenchutney aka "Die Waffe"

Liebe Mit-Genießer,

Leonore hat sich kurz vor dem Urlaub noch die Zeit genommen, Ihre fantastischen Chutneys und auch die leckere Sommerbeerentarte mit Euch zu teilen. Los gehts mit dem zwar schon etwas länger zurückliegenden, aber nicht weniger fantastischen Tomatenchutney. Da jetzt die beste Zeit für aromatische und vollreife Tomaten anbricht, ist das Chutney super, um den Geschmack des Sommers auch noch im Herbst und Winter genießen zu können. Das ursprüngliche Rezept kommt von diesem Blog hier: http://travelerslunchbox.com
P.S. Wer Übersetzungshilfe braucht, schreibt uns einfach ;)

Tomatenchutney

Niloufer Ichaporia King's Parsi Tomato Chutney
Source: The Traveler's Lunchbox
Makes about four 8- to 10-ounce jars; recipe can easily be doubled

3 pounds (1.5 kilos) ripe tomatoes, coarsely chopped
1/2 cup finely-julienned peeled ginger (about one 2.5-inch/6-cm-long piece)
1/2 cup thinly-sliced garlic (about one large head)
1 1/2 cups (375 ml) cider vinegar
1/2 to 1 cup (75 to 150 grams) raisins (optional)
2 cups (400 grams) turbinado sugar
1 to 1 1/2 tablespoons cayenne pepper
1 small cinnamon stick
4 whole cloves
1 1/2 to 2 teaspoons salt

1. Open a window or two in your kitchen. Place all the ingredients in a heavy nonreactive pot and, over medium-high heat, bring to a boil, stirring well. Continue to cook, stirring every five to seven minutes (more frequently towards the end of the cooking time), until the chutney has the consistency of a soft jam, about an hour. Be careful not to scorch the chutney.

2. While the chutney is cooking, sterilize four or five glass jars and lids in boiling water or a hot oven. When the chutney has finished cooking, ladle it carefully into the clean jars and quickly screw on the lids. Turn the jars upside-down to cool. If you plan to eat the chutney within a few weeks of making it, there's no need to can it; simply keep it in the fridge.

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