Dienstag, 4. Februar 2014

Tina kocht ab sofort 3x pro Woche vegan und vegetarisch bei Kties in Frankfurt....

Ihr Lieben,

wohin denn nur zum Essen in der Mittagspause? Ich hab einen Vorschlag zu machen ;) Ab sofort koche ich immer Montag, Mittwoch und Freitag (ab und zu auch mal am Samstag!) im wunderschönen Café & Shop "Kties" auf der Textorstrasse 81 in Frankfurt-Sachsenhausen. Mittwochs ist unser Veganer Tag, da gibt es Quiche, Suppe und etwas Süßes (Cookies, Brownies oder Kuchen) komplett ohne Tier. An allen anderen Tagen gibt es auf jeden Fall eine vegane Suppe und vegetarische Quiche. Wer neugierig geworden ist, schaut mal auf der Homepage oder bei FB vorbei:

http://www.k-ties.de/
https://www.facebook.com/kties.petite.france

Salut und bis bald,
Eure Tina



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Donnerstag, 28. November 2013

Für meine liebe Talida: Gemüse-Muffins!

Feine Gemüsemuffins

240gr Dinkelmehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Meersalz, fein
1 Prise Zucker
60gr Sojajoghurt
60ml Olivenöl
ca. 130ml Pflanzenmilch
1 kleine Zuccini, geraspelt
1 Karotte, geraspelt
6-8 getrocknete Tomaten (die vom Basic sind super, im Kühlregal. Alternativ Bio Verde!), in feine Streifen geschnitten
100gr schwarze, entsteinte Oliven, in kleine Stücke geschnitten
ca. 40gr Veggibelle red (gibts auch im Basic oder bei Veganz), klein gewürfelt
3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
2 EL Teryiaki-Sauce oder Sojasauce
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL frische Thymianblättchen, 1 EL frische gehackte Petersilie
1 Handvoll geröstete Sonnenblumenkerne oder gerösteter Walnuss-Bruch
Salz, Pfeffer
Muffinförmchen
12er Muffinblech

Gemüse und Oliven in der Pfanne mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch 2-3 Minuten andünsten. Zur Seite stellen. Aus Mehl, Backpulver, Salz, Zucker, Öl, Milch & Yoghurt einen Teig mixen (Achtung: Der Teig klebt ziemlich und tendiert dazu, am Rührgerät nach oben zu krabbeln!). Teig von Hand mit dem gedünsteten Gemüse mischen. Ganz zum Schluss erst den gewürfelten Tofu-Käse dazugeben, einige Würfel als Deko zurückbehalten. Die Muffinförmchen aufs Blech setzen und mit einem Löffel randvoll mit der Teig-Gemüsemasse füllen. Als Topping ein paar Veggiebelle-Würfel und Sonnenblumen-oder Walnusskerne darüberstreuen.
Bei 200 Grad 30 Minuten goldbraun backen.

Rezept für das Birnen-Mandelcreme-Dessert mit Preisselbeeren und Zartbitterschokolade

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100gr geschälte Mandeln oder Mandelstifte über Nacht in eine Pflanzenmilch Eurer Wahl einweichen.

4 reife Birnen (nicht zu weich), am besten die Sorte "Vereinsdechant"
1/2 Liter Weisswein
1/2 Liter Apfelsaft
40gr Zucker
1 TL Zitronensaft
1 Zimstange
3 Nelken
5 Kardamom-Kapseln
etwas gemahlene Vanille

Die Birnen schälen und in Viertel schneiden. Zutaten für den Sud zum Kochen bringen, Birnen in den Topf geben und sanft köcheln lassen bis sie gar sind. Danach könnt Ihr die Früchte noch ein paar Stunden durchziehen lassen, damit sie den Geschmack der Gewürze gut aufnehmen.
In der Zwischenzeit habt Ihr Gelegenheit, das Beeren-Kompott für die Mandelcreme zuzubereiten. Dazu braucht Ihr:

250gr Preissel - oder alternativ auch Johannisbeeren (rot)
1/2 unbehandelte Zitrone
150ml Apfelsaft
Agar Agar zum Gelieren (auf der Packung nach der benötigten Menge schauen!!!!)
Zucker nach Geschmack
3 saubere, kleine Gläser mit Schraubverschluss (oder ein großes Einmachglas)

Beeren waschen und abtropfen lassen. Die Zitrone in hauchfeine Scheiben schneiden. Zusammen mit Saft und Beeren in einen kleinen Topf geben. Zucker und Agar Agar (vorher mit etwas kaltem Wasser anrühren, damit es keine Klumpen gibt!) Bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten einkochen. Gläser randvoll füllen & auf den Kopf stellen. Nach 15 Minuten umdrehen und auskühlen lassen. Ihr werdet vermutlich nicht das komplette Kompott brauchen, die Reste eignen sich aber auch prima als Müsli-oder Yoghurt-Verfeinerung!

Dann schnappt Ihr Euch die über Nacht eingeweichten Mandeln und gießt die noch übrig gebliebene Pflanzenmilch ab. Die Mandeln werden dann mit Hafer-Cuisine oder einer anderen Pflanzensahne aufgefüllt, probiert es erst mal mit ca. 100ml und füllt dann ggfs. nach dem Pürieren noch etwas nach, wenn die Masse zu fest ist. Dann müssen Mandeln und Pflanzensahne kräftig püriert werden. Wer einen Zauberstab benutzt: Je länger ihr püriert, desto cremiger das Ergebnis, Geduld lohnt sich!
Die Mandelcreme mit Agavendicksaft oder Rohrzucker nach Geschmack süßen, ausserdem mit Vanille und Lebkuchengewürz weihnachtlich abschmecken. In den Kühlschrank stellen, bis die Beeren abgekühlt sind.

Hier nochmal die Zutaten für die Mandelcreme im Überblick:

100gr weisse Mandeln oder Mandelstifte
Pflanzenmilch zum Einweichen
ca. 100-200 ml Pflanzensahne (ich verwende am liebsten Oatly Hafersahne)
Zucker oder Agavendicksaft nach Geschmack
Lebkuchengewürz (z.B. von Sonnentor)
Etwas gemahlene Vanille

Als nächstes könnt Ihr das Beerenkompott mit der Mandelcreme vereinen, was in einer wunderbar zartrosa Creme resultiert. Beim Mischungsverhältnis mag ich es gerne 1:1, aber das ist Geschmackssache. Achtet nur darauf , dass die Konsistenz nicht zu flüssig wird. Die Mischung nochmal für ca. 30min in den Kühlschrank verfrachten.

Schon fast am Ziel!
Nun braucht ihr noch:

eine Handvoll Mandelblättchen
100gr feine Bitterschokolade

Während Creme und Birnen noch durchziehen, könnt Ihr die Mandelblättchen auf sanfter Hitze goldbraun in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie zu duften beginnen. Dann die Birnen mit einem Löffel aus dem Sud holen (die Flüssigkeit könnt Ihr durchseihen und als Punsch trinken!) und abtropfen lassen. In mundgerechte Stücke zerteilen und auf 4 Dessertschälchen verteilen. Die Beeren-Mandelcreme darübergeben und mit Mandelblättchen bestreuen.

Als Letztes bereitet Ihr ein Wasserbad für die Bitterschokolade vor. Unbedingt darauf achten, dass auf keinen Fall Wasser in die Schokomasse kommt!!!! Sobald die Schokolade flüssig ist, könnt ihr sie von einem Löffel dekorativ über dem Desserttraum verteilen.

Bon Appetit!

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ein Hauch von Zimt- und Apfelduft....

....durchzieht meine Wohnung, denn ich habe gerade einen herbstlichen Kokos-Auflauf mit Äpfeln, Birnen und Zimt aus dem Ofen geholt. Superschnell gemacht und köstlich. Ich muss jetzt essen ;)

Apfel-Birnen-Kokos-Auflauf

Dienstag, 15. Oktober 2013

Tina's Kürbiskernpesto



Besser spät als nie...das Pesto vom letzten Esszimmer - speziell für KRISTIN ;)

150gr Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne sanft rösten. Etwa die Hälfte der gerösteten Kerne mit dem Messer mittelfein hacken (es dürfen schon noch Stückchen zu sehen sein!) und die andere Hälfte mit dem Stabmixer richtig fein zerkleinern,

2 Knoblauchzehen pressen und mit 1/2 roten, entkernten und ganz fein gehackten Chili in Sonnenblumenöl dünsten. Beiseite stellen.

1 Bund Petersilie und 1 Bund Basilikum (mittelgroß!) mit dem Messer (nicht pürieren!!!!) fein hacken. Alle Zutaten mit 150ml Kürbiskernöl (alternativ schmeckt es auch mit 75ml Oliven-und 75ml Kürbiskernöl) aufgießen und vermischen. Eventuell müsst ihr etwas mehr Öl dazugeben, das kommt auf die Kräutermenge an.

Eine unbehandelte Zitrone gut waschen und die Schale abreiben, die Zesten zum Pesto geben. Dann das Ganze mit Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer und süßem Paprikapulver kräftig abschmecken.

Das Pesto schmeckt super zu Gnocci, Nudeln und Kartoffeln, macht sich aber auch prima auf geröstetem Bauernbrot. Man kann es in einem gut verschlossenen Glas locker einige Tage aufbewahren, achtet aber darauf, dass die Oberfläche komplett mit Öl bedeckt ist.

ENJOY!

DAS QUICHE-REZEPT (FÜR SIMONA ;))

Wer die leckere Quiche (weiter unten zu sehen) gerne nachbacken möchte (sie ist auch ein prima "Gemüseversteck" für Kinder mit Grünzeug-Allergie!) - hier ist das Rezept für Euch:

TEIG:
200g Vollkorn Dinkelmehl (du kannst natürlich auch jedes andere Mehl Deiner Wahl verwenden, ich habs gerne voll-körnig)
80ml Wasser
100gr Alsan
1 gestrichener Teelöffel Meersalz
nach Wunsch: Getrocknete Kräuter der Provence oder Thymian

Aus allen Zutaten mit den Händen einen Mürbeteig kneten, zu einer Kugel formen und für ca. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Unterdessen kannst Du Dich der Füllung widmen. Hier habe ich Blumenkohl und Brokkoli mit etwas roter Paprika verwendet, es geht aber z.B. auch Wirsing, Champignons, Lauch, Karotten.....wichtig ist, dass das Gemüse nicht zuviel Wasser abgibt.

FÜLLUNG
1 kl. Brokkoli
1 kl. Blumenkohl
1 kl. rote Paprika
1 große oder 2 kleine Schalotten
1 Knoblauchzehe, gepresst (Yogis lassen ggfs. Zwiebel und/oder Knoblauch weg und nehmen stattdessen Asafoetida!)
Olivenöl zum Braten

Blumenkohl & Brokkoli putzen, Stängel abschneiden und die Röschen in Salzwasser etwa halb gar kochen. Währenddessen Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und zusammen mit der gewürfelten Paprika und etwas Olivenöl in der Pfanne glasig dünsten. Beiseite stellen.

Eine mit Alsan gefettete Springform (20cm Durchmesser) mit dem Teig auslegen (ich mache das einfach mit den Händen, etwa 2/3 des Teiges für den Boden und 1/3 für den Rand verwenden).

Dann:

300gr Sojayoghurt (ich nehme am liebsten Sojade)
2 gute EL Speisestärke
50gr geschmolzene Alsan
1 gehäufter TL Gemüsebrühpulver
100gr veganer Käse (Veggiebelle red oder green in kleine Würfel geschnitten ist super, wenn man einen "Feta"-Ersatz möchte, ansonsten ist zum Überbacken auch Wilmersburger Pizzaschmelz oder Monte-Käse-Ersatz gut geeignet)
eine gute Handvoll frische Petersilie, gehackt
Pfeffer aus der Mühle & Meersalz
etwas frisch geriebene Muskatnuss
edelsüßes Paprikapulver
falls gewünscht: Sonnenblumenkerne

Yoghurt, Stärke, Gemüsebrühe und geschmolzene Butter verrühren, mit Petersilie und Gewürzen kräftig abschmecken. Die Würze muss auch noch für das Gemüse "reichen", also nicht zu zaghaft! Dann die Masse mit dem Gemüse, Zwiebeln & Knoblauch vermischen.

Die Füllung in die Springform geben und zum Schluss die Veggiebelle-Würfel oder einen anderen veganen Käse Deiner Wahl darüberstreuen. Wenn Du magst, kannst Du auch noch ein paar Sonnenblumenkerne dazugeben. Das Kunstwerk kommt nun für etwa 45 Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Wenn die Quiche duftet und goldbraun aussieht, ist sie fertig.

Montag, 14. Oktober 2013

Du bist die Farbe, die Du wählst...Tina's Lieblinge, Teil 2

...sie reflektiert die innersten Bedürfnisse Deines Wesens.

Ein Zitat von der wunderbaren Vicky Wall, durch die das Farbtherapiesystem Aura-Soma Anfang der 80er Jahre auf die Erde gekommen ist. Aura-Soma bedeutet übersetzt Licht-Körper und hilft (unter anderem), eben diesen in seinen schönsten Facetten schillern zu lassen.

Seit 7 Jahren verwende ich die Equilibrium-Öle, Quintessenzen, Pomander, Farbtinkturen und Raumsprays von Aura-Soma und habe vor lauter Begeisterung über die vielfältigen positiven Effekte auch noch die Ausbildung zum Practicioner gemacht, so dass ich seit 3 Jahren auch persönliche Beratungen anbieten kann. Eine wundervolle Arbeit, die von tiefen Einsichten begleitet wird, da mir jeder Klient auch immer eine eigene Facette spiegelt. Auch die Kombination von Yoga und Aura-Soma habe ich schon mehrfach mit wunderbarem Teilnehmer-Feedback ausprobiert.

Wie ihr sehen könnt, werden Kinder geradezu magisch von den Farben angezogen, Milan ist auf jeden Fall ein Fan der ersten Stunde. Hier seht ihr ihn als 5-monatigen Steppke mit seiner "Starchild"-Flasche und fasziniert zugreifend vor seinem Lieblings-Spielzeug (wenn er doch nur ENDLICH mal in Ruhe alles inspizieren dürfte!!!!), dem 111 Flaschen umfassenden Equilibrium-Set.

Starchild

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Lighten Up! Tina's Lieblinge, Teil 1

Tina in Gomukhasana-Dem "Kuhmaul"

Guten Montag meine Lieben,

wie viele von Euch wissen, ist das Kochen nur eine meiner zahlreichen Leidenschaften. Auch dem (Hatha)Yoga gehört ein großer Teil meines Herzens. Weil Yoga mein Leben mit Freude und Licht erfüllt, wollte ich dieses Glück teilen...und bin Yogalehrerin geworden. Einer muss die Welt ja retten ;) Ein paar Asanas pro Tag können wahre Wunder wirken - ein Umstand, der mir als manchmal auch überforderte Kleinkind-Mama schon seeeehr viel Ent-Spannung beschert hat. Solltet ihr schon einen kleinen Herbst-Blues verspüren, empfehle ich das Üben von "Gomukhasana", dem "Kuhmaul". Diese Stellung öffnet Herz und Becken und schenkt Dir Anmut. Sie entspannt effektiv die Schultermuskulatur, dehnt die Brustmuskeln und verbessert die Haltung. Durch das Üben von Gomukhasana können sich emotionale Blockaden lösen und stattdessen Freude, Leichtigkeit, innerer Frieden und Offenheit in Dich einströmen. Wichtig ist (wie bei allen Stellungen) der tiefe, gleichmäßige Bauch-Atem.

Und so geht's:

Auf den Boden oder den vorderen Rand eines Kissens setzen. Das linke Bein anwinkeln und den Fuss an die rechte Gesäßhälfte ziehen. Das andere Bein angewinkelt darüberlegen, Die Fußsohlen sollten nach hinten oben weisen.

Den Rücken aufrichten. Den rechten Arm nach oben strecken und den Unterarm nach unten abwinkeln. Die Hand auf den Rücken legen, Den linken Arm nach hinten oben beugen, sodass der Handrücken auf dem Rücken liegt. Die Schultern nach außen drücken und versuchen, die Hände zu greifen (alternativ können sich auch nur die Fingerspitzen berühren). Dabei ganz behutsam vorgehen. Es genügt auch, die Hände auf dem Rücken ruhen zu lassen. Als mögliche Hilfestellung kannst Du mit beiden Händen ein Tuch umfassen.

Die Stellung so lange halten, wie es Dir angenehm ist, und dann in die andere Richtung ausführen.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Zwergis Kochstudio!

Unser Sohn Milan scheint die Kochleidenschaft seiner Mutter geerbt zu haben: Gestern bekochte er mich (nach einem Parkbesuch mit Kastanien-und Eichel-Sammlerei) mit einer köstlichen Kastanien-Eichel-Thymian-Suppe. 3 Michelin-Sterne sind ihm sicher…


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Dienstag, 1. Oktober 2013

Leonores Walnuss-Brot



Wie gewünscht kommt hier Leo's ultraleckeres Brotrezept zum Nachbacken:

1000 Gramm Mehl deiner Wahl
ca 0,25 l lauwarmes Wasser (je nach Bedarf)
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 Handvoll zerstoßene Walnüsse(optional)

HEFEBROT

Hefe ist ein Lebewesen, ein geheimnisvoller Organismuss, der sehr stark auf Klima und sogar auf die jeweilige Befindlichkeit der Bäckerin oder des Bäckers reagiert. Schenkt man ihr Liebe und Körperkontakt, dankt sie es einem mit knusprig- lockerem Gebäck. Aber keine Angst: Hefeteig herstellen ist leichter, als man denkt und macht gute Laune. Das resultat sieht jedesmal anders aus, aber immer wirst du belohnt mit einem duftenden Kunstwerk.

Für ein mittelgroßes Brot benötigst du ca. 1000 g Mehl (Ich habe eine Mischung aus Weizenvollkorn, Dinkelvollkorn gemacht) , ein Päckchen frische Hefe, etwas Zucker und lauwarmes Wasser, evtl. 1 Prise Salz.

Schütte das Mehl in eine geräumige Schüssel, mach eine kleine Kuhle hinein und zerkrümele darin ein Päckchen frische Hefe mit etwas lauwarmem Wasser und einem gestrichenen Teelöffel Zucker. Der Zucker ist wichtig, weil die Hefe, die ja ein Pilz ist, ihn liebt und nur so in die Gänge kommt. Du stäubst etwas Mehl auf diesen sogenannten Vorteig und stellst ihn, bedeckt mit einem Tuch, auf die lauwarme Heizung oder an einen warmen sonnigen, zugfreien Ort. Nach 30 - 40 Minuten darfst Du das Tuch lüften, und mit etwas Glück stellst Du fest, dass der Vorteig sich um einige Zentimeter erhoben hat.

Jetzt beginnt das Abschlagen. Der Teig mag es, von Deinen warmen Händen bearbeitet zu werden. Gib soviel lauwarmes Wasser hinzu, dass eine klebrige, zähe Masse entsteht, und , wenn Du magst, eine Prise Salz und evtl. Nüsse. Dann schlägst Du und knuffst den Teig mit der flachen Hand. Jetzt weißt Du, warum viele Bäuerinnen bis ins hohe Alter knackige Bizeps haben. Schlag solange es Dir Spaß macht - je länger je lieber. Irgendwann reißt dann der Teig von deiner Hand ab. Du formst ihn zu einem Ball, deckst ihn nochmals zu und stellst ihn wieder an den warmen Ort. Dort kann er in aller Ruhe nochmal aufgehen, während Du dich anderen Tätigkeiten widmest. Das kann zwischen 30 Minuten und ein-zwei Stunden dauern - der Teig nimmt es Dir nicht übel.

Wenn Du dann wieder nachschaust, wirst Du eine Überraschung erleben: Wenn alles gut gegangen ist, hat sich der Teig zu doppelter bis dreifacher Größe aufgebläht, wird jetzt nochmal kurz vertrimmt und in eine gefettete Backform gelegt.

Nach ca 40 Minuten (oder wenn das Brot eine hellbraune Farbe angenommen hat) darfst du es herausholen. Am besten gleich aus der Form nehmen, den Duft einsaugen und es möglichst warm verspeisen. HMMMMMMMMMMM!!!!!!

Freitag, 27. September 2013

Extremes Kochlöffel-Schwingen....Heute Kinder, wirds was geben!

Das Brot ist gebacken, die Love-Cookies kommen gerade frisch aus dem Ofen, Berge von Kräutern für ein Gedicht von Pesto sind gehackt....fehlen nur noch unsere lieben Gäste.
20 Uhr, wir freuen uns auf Euch!!!!





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Sammelleidenschaft

DAS ist echte Bio-Qualität ;) Dank lieber Freunde durften wir saftige Zwetschgen (Genickstarre!!!) und Kürbis im Bio-Garten ernten, die unser Essen heute Abend noch leckerer machen werden. Ausserdem haben wir die halbe Wiese abgeerntet, um die herbstliche Schönheit auf unsere Tafel zu holen....

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